Analog Sounddesign Lehrgang

 Das Ziel des Analog Sound Design Workshops ist es, einen Einblick in die riesige Welt des Sounddesigns mithilfe der Klangsynthese zu bekommen. Besonders im Vordergrund steht hierbei die Verwendung von analogen Instrumenten und der gezielten Manipulation deren erzeugten Klänge.
 Sei es eine verzerrte Bassline, ein pumpender Synthesizerteppich oder synthetischer Wind; für jeden Anwendungsbereich gibt es Synthesizer die sich besser eignen als andere und auch hier soll dieser Workshop helfen, eine Übersicht über das aktuelle Angebot zu bekommen.
 Langes recherchieren im Internet kann die Suche nach dem richtigen Klangerzeuger, Modul oder Effekt gelegentlich etwas eingrenzen, jedoch wird wohl nichts jemals die praktische Erfahrung und das klassische „ausprobieren“ ersetzen können. Aus diesem Grund wird es vor Ort viele Instrumente und Effekte geben an denen man sich probieren kann, um den gewünschten Sound, oder Soundeffekt zu erzeugen, zu manipulieren oder um die eigene Produktion auf die nächste Ebene zu heben. 

INHALTE

Zu Beginn setzen sich Teilnehmer mit Theorie und der Entstehung des Synthesizer „Booms“ auseinander. Es wird auf Oszillatoren und Filter eingegangen und erläutert, was LFOs und Hüllkurven sind, was man mit ihnen machen kann und wie man mit ihnen umgeht. Außerdem lernet man eine Reihe von „typischen“ Sounds zu programmieren, sodass man in der Lage ist, die einzelnen Schritte direkt umzusetzen. Die Basis für das eigene Sounddesign.
 Im Sounddesign lernt man viele analoge, so wie auch digitale Effekte zu bedienen, um Sounds interessanter und spezieller zu machen. Viele Sounds lassen sich auch erst mithilfe weiterer Effekte kreieren. Da Aufbau und Funktionsweise einzelner Elemente in einem Synthesizer etwas komplex und verwirrend erscheinen können, werden die Theorieblöcke stets parallel von praktischen Beispielen begleitet, um bestmögliche Lernergebnisse zu erzielen, ohne dabei die Freude – oder den Faden – zu verlieren.
 
NUTZEN

Die unglaubliche Vielseitigkeit von Klangsynthese und Klangmanipulation bringt ein weites Spektrum an Einsatzgebieten mit sich und lässt sich daher nicht einfach in ein paar Beispielen zusammenfassen. 
Es kommt darauf an wo man damit hin möchte. Allerdings sind wir uns wohl alle einig, dass man dafür um das notwendige Basiswissen und viel praktischer Übung nicht herum kommt.
 Sei es, um den eigenen Musikproduktionen mehr Leben einzuhauchen, den passenden Synthesizer für sicher oder die Band zu finden, oder auch um Raumschiffe und Roboter zu vertonen. 
Das alles lernen, hören und erleben Sie, in unserem Analog Sound Design Workshop 

 Modul I: Einführung/Aufbau eines Synthesizers/Praxis
 | - Einführung in die Entstehung der ersten Synthesizer (Bob Moogs Synthesizer)
 - Überblick über das, zur Verfügung stehende Equpiment (analoge/digitale Synthesizer, Drummaschinen, Eurorack System, MIDI/CV Sequencer und Controller, Effekte und Effektpedale, mehrkanaliges Mischpult, Send/Return Kanäle, DAW)
 - VST vs. Analog Gear
 - Aufbau eines klassischen Synthesizers (Oszillatoren, Wellenformen, Filter, LFO, Hüllkurven, FM Modulation)
 - PRAXIS 1: Oszillatoren/Filter
 - PRAXIS 2: Einsetzen von LFOs und Hüllkurven, - Vorstellung von typischen und klassischen Drum Sounds und wie sie gemacht werden
 - PRAXIS 3: Drum Sounds kreieren (Kicks, Snares, Toms, HiHats ... )
 | Modul II: Sounds kreieren, Genreanalyse, Beats
 | - Vorstellung von Drum Maschinen
 - Beats, beliebte Genres und deren Merkmale (Patterns, BPM, Stilmittel)
 - PRAXIS 1: Programmieren von klassischen Drumsounds (808 Kick, 909 hihat … )
 - PRAXIS 2: Anwenden an Stilgerechte Drumpatterns
 - Bass Sounds und welche Synths sich dafür eignen
 - Quantizer, Sequencer und Arppegiators
 - Klangbearbeitung
 - PRAXIS 3: Bass und Drums
 - PRAXIS 4: Genreunterschiede und BPM
 | Modul III: Pads, Drones, Atmos und Leads, Time Effekte
 | - Monophonie vs. Paraphonie vs. Polyphonie
 - Athmo Sounds vs. Lead Sounds
 - Chorus, Flanger und Phaser
 - Delay, Echo und Reverb
 - PRAXIS 1: Drones und Feedback Loops
 - PRAXIS 2: Flächen erzeugen und die Unterschiede kennenlernen
 - PRAXIS 3: Quantizer, Sequencer und Arppegiators
 - PRAXIS 4: Field Recording
 - PRAXIS 5: Einsatz Time Effekte
 - PRAXIS 6: Lead Sounds
 - PRAXIS 7: Beats der letzten Einheit erweitern
 | Modul IV: Eurorack, erweitertes Sound Design
 | - MIDI vs CV/Was kann CV
 - Eurorack Übersicht/Einführung in die Welt der Module
 - Erweiterte Syntheseformen/Komplexe Wellenformen
 - Erweitertes Sound Design
 - PRAXIS 1: Eurorack kennenlernen
 - PRAXIS 2: Sound Design durch Eurorack
 - PRAXIS 3: Sound Design durch Effekt Pedale
 - PRAXIS 4: Komplexe Sounds erzeugen und Beats erweitern
 - Workshop Abschluss 
German
Beginner
Adults

Venue

Frankfurt Straße 36

CH - 4023 Basel

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  • 24.09.2024, 10:00:00
CHF 1,470

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